Über mich

Dipl.-Fotodesignerin (FH)

Isabella Thiel



Noch bevor ich mich für den Beruf der Fotografin entschieden habe, waren mir Gesichter, Menschen, Persönlichkeiten, einfach »Leute«, die Personen mir das liebste Motiv vor der Kamera. Alte Freunde aus der Kindheit können bestätigen – sind nun auch froh drüber – dass ich Sie schon damals mit der Kamera festgehalten habe. Ob es mit gestelltem Licht war oder ein bestimmter Moment, fast alles wurde fest gehalten. Wobei damals jeder Klick überlegt sein musste, da es doch ganz schön mein Taschengeld aufgefressen hat. Mir war es egal. Es war ein Film oder die Entwicklung die mich nach Saturn Hansa in die City gebracht hat und nicht die Mode, was man so von Teens gewohnt ist.

In der Schule ging meine Leidenschaft weiter und ich nervte meine Lehrer sowie meine Mitschüler mit der Kamera. Im Chemieunterricht habe ich es geschafft, Fotoentwicklung als Thema durchzusetzen und anschließend fanden es alle toll Photogramme her zu stellen. Inklusive der Abi-Feier sind meine Mitschüler ziemlich oft fotografiert worden.

Als ich den Studiengang Kommunikationsdesign – Fachrichtig Fotodesign entdeckt habe, war es für mich klar: »das ist es«. Ich habe meine Zukunft gefunden. Photoshop/PC und Kamera, damit will ich arbeiten. Auch wenn ich damals mehr für die Leidenschaft ausgegeben habe als ich mit den Nebenjobs verdient hatte. Als Student hat man sich durchgeschlagen. Das Adrenalin den richtigen Moment, den Gesichtsausdruck einzufangen oder das perfekte Licht zu schaffen, das ist, was mich erfüllt und ich es nicht Arbeit nennen möchte.
Auch während meiner Studienzeit wurde mir bewusst – Menschen – wie August Sanders Porträtreihe, das ist das, was mich anzieht und was ich auch am besten kann.

So entwickelte sich damals schon mein freies Projekt »einfach Kind«.

Als Studentische Hilfskraft beim Hochschulsport entstand die fotografische Reihe „jobs’n’sport“.
Hier sind zwar keine Gesichter oder Menschen im Vordergrund, aber die Arbeit mit den Menschen, die eine Leidenschaft für Ihre Sportart haben, hat mich getrieben.

Die Worte von meinem Professor werde ich nie vergessen. »Nutze jetzt die Zeit, das Studio, das Leihequipment und die Kommilitonen zum Austausch, denn später wird entweder die Zeit, das Geld oder die Menschen Dir dazu fehlen.«

Auf viele Nachtschichten kann ich zurück blicken. Das Studio und die Labore in der Fachhochschule Dortmund waren sehr oft von mir gebucht.

Meine Diplomarbeit »matki-polki – polnische Mütter« ist mit viel Investition von Zeit, Geld und Gesprächen entstanden. Vielen Dank immer noch an Prof. Jörg Winde und die Kommilitonen.

Nun bin ich dabei die Porträtreihe aufzufrischen und merke immer wieder wie wahr die Worte von damals sind.

Ende 2004 der Entschluss, ich werde freie Fotografin.

»Nicht einfach!«

Nun seit 15 Jahren bin ich erfolgreich Fotografin – mit Höhen und Tiefen, wie sich das gehört. Ich bin dankbar für die Geduld meiner Fotomotive, sprich der Menschen vor der Kamera, und für die so großen Möglichkeiten auch wichtige, eindrucksvolle Persönlichkeiten ins gute Licht zu rücken. Ganz besonders bin ich für die Erfahrung mit so unterschiedlichen Charakteren und Orten zu arbeiten dankbar.

In Firmen wie HUECK (Hersteller von Aluminiumprofil-Systemen und Aluminiumprofilen) nicht nur Produkte zu fotografieren, sondern auch die Menschen hinter den Maschinen und Bürotischen kennen zu lernen und fotografisch fest zu halten, das sind auch Momente, die meine Arbeit zu wundervoll machen.

Die Vielfalt sowie die Herausforderung ist mein Alltag als Fotografin. Wer kann schon so früh behaupten, seinen Traumberuf gefunden zu haben. Die Fotografie ist weiter hin meine Leidenschaft. Der Weg zum perfekten Licht, die charismatischen Menschen vor der Kamera und die individuelle Atmosphäre, machen für mich den Traumberuf aus. Meine Sinne, ganz besonders meine Augen sind geschult, aber trotzdem finde ich immer wieder Herausforderungen, die ich nur zu gerne löse.

Noch nicht so lange her, bin ich von einem Kunden gefragt worden: »Welchen Job fanden Sie am besten?« Meine Antwort dauerte zu lange, erwähnte der Kunde. Nun bis dato habe ich keine Antwort. Jeder Job ist spannend und interessant. Wie kann ich ausselektieren? Das geht nicht.

Im Chemielabor Portraits zu machen, die Restaurierung der ältesten Kirche von Dortmund zu dokumentieren, an wichtigen Events/Firmenjubiläen mit der Kamera dabei zu sein, die Geschäftsleute aus der Businessbranche professionell und schnell abzulichten oder ein beeindruckende Person des Alltags zu portraitieren, dass alles ist so individuell und für sich interessant.
Das war mein fotografischer Lebenslauf in Kurzform und warum ich mich auf Porträts spezialisiert habe. Wenn Sie mich und meine Arbeit kennen lernen möchten: Gerne! Ich bin gespannt auf Sie und was ich aus Ihnen machen kann. Ich mache das Beste draus.

Ich bin gespannt wo es mich noch mit meiner Kamera und meiner mobilen Blitzanlage hinführt. Sie sind aber auch herzlich Willkommen bei mir im Studio. Hier lasse ich der Kreativität auch freien Lauf!

Werdegang Wettbewerbe / Ausstellungen Referenzen


 

Werdegang

Vita

geb. 26.05.1980 in Waldenburg/Polen
seit 1990 in Deutschland
2000 Abitur
Diplom an der Fachhochschule Dortmund – Kommunikationsdesignerin in Fachrichtung Fotodesign

Schwerpunkte meiner Arbeit

Businessporträts
Porträts
People
konzeptionelle Fotografie
Webauftritte
Arrangement – Interieur / Stills / Details

Ich mache auch gerne

Hotelfotografie
Firmenporträt
Reisen
Dokumentation
Webauftritte
Interiors

Freie weiterführende Projekte

jobs`n`sports – Sportarten & Berufe
einfach Kind – eine Paraphase
Matki Polki – polnische Mütter (2004-2005 / 2015-2016)
Kioske
Bankgeheimnis Polen / Österreich
Mallorca – ¡Hola! Isabella
Stillzeit / Eine besondere Zeit mit dem Baby
Schattenspiel
Zum…. Zusammen unter Menschen – die Kneipe

Studium

10/00-10/05
Studium an der Fachhochschule Dortmund
Kommunikationsdesign, Fachrichtung Fotodesign
Diplomarbeit
Matki Polki – polnische Mütter (Buch)
Abschluss Oktober 2005: Dipl. Fotodesignerin

Reisen

Ungarn, Polen, Irland, Schottland, Spanien (Mallorca), Österreich

Persönliche Stärken

Eigeninitiative, Engagement
Kreativität, Denken in Alternativen
ständige Lernbereitschaft
kontaktstark
suche Herausforderung
konzeptionelles Denken
Kontaktfreudig
Selbständig

Sprachkenntnisse

Polnisch in Wort und Schrift
Englisch Smalltalk
Spanisch Grundkenntnisse



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Wettbewerbe / Ausstellungen

Jobs `n` Sports - Vernissage

»jobs’n’sports« – Vernissage 


11/2017–03/2019
»Gemeinschaftsausstellung im eigenem Atelier« – 4 freie Arbeiten von Isabella Thiel
1. jobs’n’sports – 4 neue Sportarten und 7 Berufe
2. Mallorca – Auszeit
3. einfach Kind / Paraphrase aus 14 Ländern
4. Stillzeit – eine besondere Zeit Mit dem Baby

– Jasmine Feuer – Blurred Lines


04/2019
»Mallorca-Auszeit« –
turnhalle – die Fitnesslounge Dortmund


09/2015–04/2019
»jobs’n’sports« – 38 von 45 Sportarten
turnhalle – die Fitnesslounge Dortmund

11/2013–02/2014
»Matki Polki – polnische Mütter«
INI – Lippstadt

12/2013
»Einfach Kind«
Kulturhaus Alter Schlachthof
Intergrationsfrühstück – Soest

03/2013–07/2013
»jobs’n’sports« – 33 Sportarten von 42
S+E Stellfeld & Ernst Wohnkultur für Haus & Garten
Ausstellung vom 09. März 2013 – 06. Juli 2013

02/2012–03/2013
Jahresausstellung »jobs’n’sports« – 37 Sportarten von 42
Ausstellungsräume: Studieninstitut für Kommunikation Düsseldorf

04/2012–09/2012
Wüstenrot Räumlichkeiten bestückt mit »jobs’n’sports«.
Eine Kooperation mit Artlet-Studio

01/2011–01/2012
Jahresausstellung bei audalis Dortmund
»jobs’n’sports« – 30 Sportarten
Jahresausstellung bei audalis Dortmund

2007
HANGING AROUND/HeimatQuartier beim »off limits Festival«
ehem. Hotel Rombergpark
Ausstellung vom 27. August – 09. September 2007
Fotos: »Bankgeheimnis« 2003/2007

Ausstellung in München und Tel Aviv
Polen – Deutschland: Gebrauchsanweisung
Sparte: »Mach dir ein Bild: Porträts aus Polen und Deutschland«
Fotos: »Matki Polki – polnische Mütter« (erstmals in Deutschland zu sehen)

2006
Fotowettbewerb Deutsch-Polnisches Jahr 2005/2006
Polen – Deutschland: Gebrauchsanweisung
Sparte: »Mach dir ein Bild: Porträts aus Polen und Deutschland«
Ausstellung in der Kunstgalerie Traffic in Warschau
Fotos: »Matki Polki – polnische Mütter«

2004
Internationale Frankfurter Buchmesse
Buchproduktionen des Fachbereichs Design der Fachhochschule Dortmund
Buch: »Bankgeheimnis«

2003
WAZ Imagekampagne
Meyer, Ohling & Ortmeyer Werbeagentur GmbH
2. Platz Thema: Einrichtung

2002
Gruppenausstellung im Head-Club (Frisuersalon)
Freie Arbeit »Frisuren«

2001
Spektrum 1
Werkschau der Fachhochschule Dortmund



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Referenzen

audalis Kohler Punge & Partner
Autohaus Jürgens GmbH
Autovermietung Dietrich Mork GmbH & Co. KG
Bad & Raummanufaktur GmbH
Buchberger Rechtsanwälte
Contidata Daten Systeme
Dortmunder Tennisklub Rot-Weiß 98 e.V.
Edataprocessing Gelsenkirchen
Eduard Hueck GmbH & Co. KG
EDELHOFF-CONSULTING
Eurowings Luftverkehr AG
Freischütz – Treffpunkt im Grünen
G+J Corporate Editors
Grünplan Büro für Landschaftsplanung
Hayndesign – Designbüro
Henninger Anwaltskanzlei
Himmelmann-Pohlmann Rechtsanwaltskanzlei
Hochschulsport der Universität und FH Dortmund
Hotel Esplanade Dortmund
Hotel Hilton Dortmund
Imation Deutschland GmbH
Journal International Verlags- und Werbegesellschaft
Jugendamt Dortmund
KLANGVOKAL Musikfestival Stadt Dortmund
Kern & Kern Media Verlag
Koch-Chemie GmbH
Max Moritz GmbH & Co. KG
Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund
Naturheilpraxis Ursula Erbe-Herbst
Niebaum Rechtsanwälte
Park Inn Hotel Köln
Personal- und Organisationsentwicklung, Evelyn Knüfermann
Premio Reifen-Service Dortmund
Promise Technology
P.U.N.K.T. Gesellschaft für Public Relations mbH
Reha-& Behindertensport-Gemeinschaft Dortmund 51
Restaurant Kneis
Restaurant Pferdestall
RTS Reisebüro Dortmund – RTS Media Reisen GmbH
R+V Versicherung
Schiene III – Webdesign & Entwicklung
Schönheitsinstitut Bücker
Schürmann Immobilien GmbH & Co. Kg
Signal Iduna Gruppe
St. Reinoldi-Kirche
Tandberg Data
Tanzpalast – Laufsteg in Dortmund
transtec AG
Theater Olpketal
Tischlerwerkstatt
TOP Magazin Dortmund
Vita Vitalis
WDD 3C Werbeagentur GWA Dortmund
Werbeagentur Kabutz Communication



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